Rund um die Menopause
Hier bieten wir Ihnen medizinisch fundierte Informationen zu einer Vielzahl von Themen rund um die Wechseljahre, verfasst von unseren FachexpertInnen. Sehen Sie sich auch unsere Videos mit ExpertInnen-Interviews an.
Nicht-hormonale Behandlung
Im Rahmen der Wechseljahre mit den dazugehörigen hormonellen Veränderungen können unterschiedliche Symptome auftreten. Diese sind sehr individuell in Art und Ausprägung und damit auch in der Stärke des Leidensdruckes.
Nicht jede Frau benötigt, möchte und oder darf eine hormonale Therapie bei Wechseljahresbeschwerden bekommen. Für diese stehen heute sogenannte nicht-hormonale Therapieverfahren zur Verfügung.
Osteoporose
Der Bedeutung der Osteoporose bei Frauen nach den Wechseljahren nimmt aufgrund der immensen Auswirkungen auf die Lebensqualität und Sterblichkeit der Betroffenen sowie der gesundheitsökonomischen Auswirkungen stetig zu.
Die Diagnose der Osteoporose erfolgt anhand der Krankengeschichte, klinischem Bild, Laboruntersuchungen und apparativer Diagnostik. Als Goldstandard für die Diagnose der Osteoporose gilt die Knochendichtemessung mittels des DXA-Verfahrens.
Vorzeitige Wechseljahre
Von „vorzeitigen Wechseljahren“ spricht man, wenn die Funktion der Eierstöcke vor dem 40. Lebensjahr erlischt (und eine Frau dann keine spontanen Regelblutungen mehr hat). Etwa ein Prozent der Frauen sind hiervor betroffen (0,3 % vor dem 35. Lebensjahr). Die typischen Wechseljahresbeschwerden (wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, psychische Instabilität, Gelenkschmerzen, Scheidentrockenheit etc.) finden sich dann in ähnlicher Häufigkeit, wie bei den Frauen, bei denen die Wechseljahre im hierfür typischen Alter (ca. 50-51 Jahre) beginnen.